INFORMATIONEN zu Arbeitsweise, Technik und Material

Hauptakteure meiner Arbeiten sind Fundstücke, die schon eine bestimmte Form besitzen und besonders interessante Materialien, um die herum ich das Schmuckobjekt arrangiere.

KRONKORKEN, PFIRSICHKERNE, KNOCHEN, BESTECK, PLASTIKFRAGMENTE, GLÜHLÄMPCHEN, METALLTEILCHEN, BARBIEPUPPENSCHUHE, MUSCHELN, EISLÖFFEL, PFERDEHAAR, ALTE SCHMUCKTEILE, ELEKTRODEN, KINDERSPIELZEUG, MINIATURFIGUREN, AUTOSICHERUNGEN, SAMEN, MILITÄRAPPLIKATIONEN…

Bei der Bearbeitung dieser für den Schmuck wende ich Techniken an, die dem Material entsprechen.

STANZEN, SÄGEN, SCHNEIDEN, WALZEN, TREIBEN, LOCHEN, FEILEN, GRAVIEREN, LACKIEREN, EINGIEßEN…

Die Palette der Materialien, die als Träger der Fundstücke bzw für technische Details wie Verschlüsse und Verbindungen dienen, ist fast unbegrenzt. Neben klassischen Materialien der Schmuckherstellung

GOLD, SILBER, KUPFER, MESSING

sind es vorwiegend Restematerialien, die ich mir bei entsprechenden Firmen oder bei Recyclingfirmen besorge.

FAHRRADSCHLÄUCHE, KABEL, KABELSCHUHE, LEDER, FILZ, STOFF

Ebenfalls als Trägermaterial aber auch zur Ergänzung nutze ich Materialien aus dem Bereich des sogenannten Modeschmucks, die ebenfalls z.T. schon mal genutzt wurden:

PERLEN, FEDERN, NIETEN, KUNSTHARZ …

Das Zusammenfügen all dieser unterschiedlicher Materialien erfordert ebenso unterschiedliche Techniken, je nach Eignung für die jeweiligen Verbindungen.

LÖTEN, NÄHEN, NIETEN, KLEBEN, VERKETTEN…

Bei technischen Anforderungen, die meine Fähigkeiten überschreiten, wie z.B. Detailanfertigungen aus kostspieligen Materialien, gebe ich auch Arbeiten an einen routinierten Fachmann in Auftrag.

Mein grundlegender Ansatz ist jedoch immer ein experimenteller, gespeist aus Neugier und Offenheit für Assoziationen, die frei sind von traditionellen Konventionen.